Station Randecker Maar – Bildergallerie
Bestimmung ziehender Schwebfliegen am Randecker Maar. In einer nach Norden geöffneten Reuse werden die Tiere gefangen, stündlich ausgezählt und dann wieder auf ihren Weg nach Süden entlassen.
In manchen Jahren werden Zugvögel wie Beobachter am Randecker Maar schon im Oktober von einem frühen Wintereinbruch überrascht. Die Wetterflucht von Vögeln ist ein interessantes Phänomen, welches sich an der Station Randecker Maar gut beobachten und erforschen lässt.
Im Winter hebt sich der nach Norden geöffnete und tief in die Schwäbische Alb eingeschnittene Trichter des Randecker Maars schön vom Umland ab (Blick entlang des Albtraufs nach Osten). Der “Stationshügel” thront über dem Südrand des Maares (siehe Pfeil).
Morgentliche Sonnenstrahlen auf dem Beobachtungshügel im Spätherbst
50 Jahre Forschungsstation Randecker Maar – Führung am Tag der offenen Tür.
Der Einschnitt des Randecker Maars von Süden gesehen, mit Blick nach Kircheim/Teck (links oben) und zum Aichelberg (rechts oben). Den Stationshügel am Südrand des Albeinschnitts markiert ein Pfeil.
Der Stationsaufbau ist immer ein Ereignis, das viele Vogelzug-Begeisterte auf die Schwäbische Alb führt. Nach getaner Arbeit geselliges Beisammensein bei Sauerbraten und Kartoffelsalat.
Am Tag der offenen Tür wird die in der Zugforschung eingesetzte Optik dem interessierten Publikum vorgeführt.
Der Stationshügel (Pfeil). Von dieser erhöhten Warte aus lassen sich die durch das Randecker Maar gen Süden strömenden Vögel gut erfassen.
Das Naturschutzgebiet Schopflocher Moor (Pfeil) beim Weiler Torfgrube liegt rund einen Kilometer südlich des Randecker Maars. Dieser Ort ist ein weiteres Beispiel für Vulkanismus auf der Schwäbischen Alb. Auf dem für Wasser undurchlässigen Schlot des erloschenen Vulkans bildete sich eine Moorlanschaft.
Interessierten Besuchern der Station Randecker Maar wird am Tag der offenen Tür erklärt, wie sich Vögel mit entsprechender Optik auch noch auf mehrere Kilometer Entfernung an Flügelschlag und Flugbild bestimmen lassen.
In der nach Norden geöffneten Reuse fangen sich Schwebfliegen, Schlupfwespen und vielen andere Insekten auf ihrem Zug nach Süden.
Tag der offenen Tür am Randecker Maar – Führung an der Insektenreuse.
Tag der offenen Tür am Randecker Maar – Rundgang mit Schautafeln zur Wanderung von Insekten.
Beobachter an der Station Randecker Maar – Blick durch den “Trichter” ins Albvorland.
Zugbeobachtung am Randecker Maar im Jahr 1970.
Beobachter am Randecker Maar im Jahr 1971 – Zugbeobachtung ist harte Freilandarbeit bei jedem Wetter.
Die Reuse für den Insektenfang im Jahr 1978.