Fleißige Hände, viele Augen

Eine Forschungseinrichtung, die auf freiwilliger Mitarbeit aufbaut und ihren jährlichen Etat oft vergeblich in den Haushaltsplänen der öffentlichen Hand sucht, braucht Freunde, wenn das Werk gelingen soll. Die Vielen, die das Randecker Maar-Projekt durch ihre Mitarbeit, durch finanzielle Unterstützung, ihre Fürsprache oder vielfältige andere Hilfe unterstützt haben, wird deshalb hier noch einmal ganz herzlich gedankt. Die ersten Jahre der Stationstätigkeit waren in verschiedener Hinsicht besonders hart. Ohne vernünftige Unterkunft wurden die Beobachtungen ab Mitte der 1960er Jahre begonnen. In den ersten Jahren stand ein kleines Häuflein Unentwegter, das aller Unbill des rauen Albwetters trotzte und dabei die Widrigkeiten des deutschen Wetters auf einer Mittelgebirgsanhöhe mit Sturm, Regen, Schnee und Eis in seltener Kompromisslosigkeit kennengelernt hat.

Eine weitere Hürde war, dass die ersten zehn Jahre Stationsarbeit ohne finanzielle Unterstützung bewältigt werden mussten. Dies wäre ohne die kameradschaftliche Hilfe meiner Freunde von der Ortsgruppe Kirchheim/Teck des DBV/NABU nicht möglich gewesen. Trotz zeitweiliger Förderung durch die unterschiedlichsten Institutionen ließen sich damit nie große Sprünge machen und bis heute muss ein bedeutender Teil, in vielen Jahren der Gesamtetat, über Spenden abgedeckt werden.

In den vergangenen 50 Jahren haben sich fast 600, meist jungen Mitarbeiter (Schüler, Studenten und Berufstätige), von erstaunlichem Enthusiasmus getragen, ehrenamtlich oder für geringes Entgelt an der oft harten Stationsarbeit beteiligt. Das von ihnen in über 180.000 Stunden zusammen getragenen Material bildet das Fundament des im Jahr 2000 erschienenen Werkes (zum Inhalt) und der seither publizierten Ergebnisse. Ihnen gilt unser ganz besonderer Dank.

Wulf Gatter, Kirchheim Teck

Auch Sie können die Forschungsstation Randecker Maar e.V. mit einer Spende unterstützen. Spendenbescheinigungen werden auf Anfrage gerne ausgestellt.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbungen für die Tätigkeit als Beobachter unter Benutzung des Bewerbungsformulares an folgende Adresse.

 

Kontakt und Anreise

Forschungsstation Randecker Maar e.V.
Projektleitung:
Dr. h.c. Wulf Gatter
Hans Thoma Weg 31
73230 Kirchheim Teck
Tel.: 07021-8605656
Fax: 07021-9820565
Email: <randeckermaar@googlemail.com>

Spendenkonto:
Bank: Deutsche Bank Kirchheim/Teck
IBAN: DE06 6117 0024 0070 6424 00
BIC: DEUTDEDB611

Anreise – Lageplan der Station Randecker Maar

Parken am Wanderparkplatz “Gereut”. Die Station Randecker Maar liegt keine 100 Meter nördlich davon